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from Konstantin Wecker - Konstantin Wecker Und Die Band - Live In Austria (2007) | |||||
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from Konstantin Wecker - Inwendig Warm (2007) | |||||
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from Konstantin Wecker - Die Sadopoetischen Ges?Nge Des Konstantin Wecker (0000)
Sie war ein stillgelegtes Fragezeichen
Und hatte Augen, die, wenn man's verstand Dem viel versprachen, der sich viel erhoffte Nur war es selten, dass sich jemand zu ihr fand Sie war nicht schon und hatte eine schlaffe Sehr unberuhrte weiße, kleine Brust Und Pickel im Gesicht und krumme Beine Und man versteht: Es hatte niemand rechte Lust Nur sie, nach zwanzig kargen Jahren War vollgefullt mit Wunschen aller Art Mit Lusten, die dem bald sehr deutlich werden Der sich des Abends mit sich selbst nur paart Sie war Studentin und verstand es wohl Emanzipiert zu sein, wenn sie mit andern sprach Und sprach von Marx und Kant, nur nie von Blumenkohl Weil es ihr da an Sachverstand gebrach Und doch, wie traumte sie in ihren Nachten Von Haus und Herd und einem feisten Mann Mit Mannesfleisch und Mannesruch und Mannesgliedern Und auch von nassem Heu und dann und wann Von einem Fleisch, das feucht und ohne Worte Sich auf sie legt und wiegt und treibt In ihren Armen auf und nieder stoßt Und dann sehr weich ist, traumt und schweigt Sie war ein stillgelegtes Fragezeichen Und loste sich in einer Nacht von sich Als sie das Messer nahm und in den Park sich legte Und nackt und ungebardig durch die Gegend strich Und dann, als einer kam, der von der Nacht Etwas umnachtet und auch rascher ging Ein Mann, den Schritt fest in der Hand, die Hande eingetascht Sprang sie empor und sturzte sich zu ihm Und eh' er ahnte, eh' er staunen konnte Riss sie die Hose ihm bis zu den Knien Und er war unbeweglich, und sie konnte Mit einem Messerschnitt ihm das Geschlecht entzieh'n Es gibt ein stillgelegtes Fragezeichen Das nicht viel spricht und das man selten sieht Und keiner ahnt, was sie aus ihren Einsamkeiten An lustgewinnlerischen Freuden zieht Ein wildes Spiel, sie treibt es auf und nieder Und ist bedacht drauf, dass es niemand sieht Und ist verzuckt und treibt es immer wieder Und Mittler ist ein abgeschnitt'nes Glied |
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from Konstantin Wecker - Konstantin Wecker Und Die Band - Live In Austria (2007) | |||||
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from Konstantin Wecker - Konstantin Wecker Und Die Band - Live In Austria (2007) | |||||
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from Konstantin Wecker - Die Sadopoetischen Ges?Nge Des Konstantin Wecker (0000)
Sie trieben's unter dem Lindenbaum
Und liebten und zartelten sehr Er traumte den uralten Baumetraum Sie traumte vom feuchten Meer Hoch wogte das Gras, es wendete Der Mond diskret sein Gesicht Die Eule augte und wunderte sich Denn das verstand sie nicht Die Luft war sehr weich und der Abendwind Erfrischte Leib und Sinn Die Erde erbebte sanft und empfand Sußesten Lustgewinn Sie trieben's unter dem Lindenbaum Bis tief in die schwarze Nacht Und sind selbst beim ersten Morgengraun Vom Lindenrausch nicht erwacht Es jaulten die Hunde, das Horn blies zur Jagd Eine treibende Melodie Die hat es den beiden wohl angetan Denn beide bliesen sie die Die Schusse peitschten, ein spitzer Schrei Und er kam mit Stohnen zu Fall Doch der Duft der Linde und das feuchte Gras Machten ihn bald wieder prall Die Jager ritten an ihnen vorbei Doch sah'n sie die Liebenden nicht Sie sahen nur Einen, der deckte mit sich Den Andern und storte die Sicht Von Ferne her kam noch Hundegebell Doch das endete bald im Wind Und die Sonne stand hoch und sie liebten sich Noch einmal, ganz geschwind Sie trieben's unter dem Lindenbaum Wer will, kann sie immer noch sehn Doch soll er sich eilen, weil mittlerweil' Die Leute dort Schlange stehn |
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from Konstantin Wecker - Die Sadopoetischen Ges?Nge Des Konstantin Wecker (0000)
War' ich ein Spielmann, ich spielte fur dich
Zartelnd und schlupfrig und urinniglich Wurd' mit dir tanzen und wurde mich dreh'n Und dich mit Spieleraugen anseh'n Dideldideldideldeideidei Dideldideldideldideldideldei Dideldideldideldeideidei Dideldideldideldei Warst du ein Schiff, ich schiffte mich ein Konnte in dir geborgen sein Wurd' mit dir fahren, wohl uber den See Weich und sehr feucht, und es tate nicht weh Dideldideldideldeideidei Dideldideldideldideldideldei Dideldideldideldeideidei Dideldideldideldei Warst du 'ne Orgel, ich orgelte dich Alle Register zoge ich Stieg auf die Pedale mit beiden Beinen Und so konnten wir uns vereinen Dideldideldideldeideidei Dideldideldideldideldideldei Dideldideldideldeideidei Dideldideldideldei Warst du 'ne Geige, ich geigte auf dir Kernige Tone entlockte ich dir Es kame nur auf den Bogenstrich an Und dass man Lagen wechseln kann Dideldideldideldeideidei Dideldideldideldideldideldei Dideldideldideldeideidei Dideldideldideldei Warst du ein Horn, ich bliese dich Zum munt'ren Jagen triebe es mich Wir ritten vereint im Walde umher Im Anschlag stunde mein Gewehr Dideldideldideldeideidei Dideldideldideldideldideldei Dideldideldideldeideidei Dideldideldideldei Warst du ein Schlagzeug, ich wirbelte dich Mit meinem Schlegel ganz inniglich Wirbelte auf deinem Becken, dem Fell Und du tontest mal dumpf und mal hell Dideldideldideldeideidei Dideldideldideldideldideldei Dideldideldideldeideidei Dideldideldideldei |
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Wenn die Irren manchmal nachmittags im Park spazierengeh'n
Kann man sie in Zweierreihen handchenhaltend hupfen seh'n Spielen Maulwurf, spielen Heuschreck, spielen Haschmich, Haschemann Und sie tupfen sich mit durren, weißen Irrenfingern an Wenn die Irren in der Sonne liegen Fuhl'n sie ihre Korper durch die Luft fliegen Wenn die Irren manchmal nachmittags im Park spazierengeh'n Kann man ihre langen Beine durch die Graser stapfen seh'n Dann befuhlen sie sich, heben ab und zu einmal ein Bein Kauen Gras und feuchte Erde, lallen einen Abzahlreim Zweimal zwei ist drei Dreimal drei schon einerlei Und dann machen sie ein Echo, singen von der Loreley Und es zieht an ihren Handen eine ganze Welt vorbei Und sie fangen ihren Schatten, hangen ihm ein Kettchen um Beißen auf sehr weichen platten, bunten Kieselsteinen rum Zweimal zwei ist drei Dreimal drei schon einerlei Und dann spiel'n sie Wilder Reiter, manche liegen auch nur da Denen spinnt sich eine kleine, schwarze Kreuzspinne ins Haar Manche scharren, manche hohnen, pflastern sich ein Ratsel stumm Manche steh'n wie eine fruhchristliche Saule schon herum Wenn die Irren in der Sonne steh'n Kann man ihre wunderschonen weißen Korper seh'n Wenn die Irren dann am Abend dammern und nach Hause geh'n Kann man neben jedem Irren einen andern Irren seh'n An der Seite stehen Manner, groß und fett, die kauen stumm Auf der Zunge und an einem Zigarettenstummel rum Wenn die Irren aus der Sonne geh'n Kann man endlich wieder seinen eignen Schatten seh'n Und der Park ist so wie fruher, nachtlich schwarz und unverwirrt Nur ein Irrer blieb zuruck, hat sich im Geholz verirrt Manchmal hort man ihn von weitem, wenn man dort spazierengeht Seine Schreie, hort sein Klagen, das dann dumpf wird und verweht Zweimal zwei ist drei Dreimal drei schon einerlei |
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Neulich starb in unserer Straße ein sehr junges, hubsches Madchen
Und ich hab' sie kaum gekannt, sie war neu in unserm Stadtchen Sie war Waise aber hatte einen schonen großen Mund Um die Huften war sie dicklich, und der Busen war sehr rund Als sie lebte, hab' ich sie kaum gesehen und ich war Nicht verliebt, mir gefiel nur ihr tiefschwarzes glattes Haar Und nach altem Brauche wurde sie im Leichenschauhaus ausgestellt Niemand klagte, und sie schlief sehr allein in dieser Welt Und ich muss es euch gestehen, ich stand oft vor ihrem Sarg Habe sie mir angesehen, und sie lachelte sehr karg Nun bin ich beileibe weder nekrophil noch sonst verdreht Nur ich weiß, dass eine Tote leben kann, wenn man's versteht Richtig und mit schonen Worten, einmal nur mit ihr zu reden Und ich tat's und sie begann in mir wieder aufzuleben Und ich trug sie eines Abends, wie sie war, zu mir nach Hause Wusch sie, kammte ihr das Haar, denn das war vom Totsein krause Ihr versteht, ich wollte helfen, sie war kalt und war allein Und ich habe sie gewarmt und es musste einfach sein Dass ich nach sehr langen Nachten des Gesprachs mit ihr Und mir mich verliebte, und sie wurde nachts im Bett mein weiches Tier Ihr habt sie mir fortgenommen und ich weiß, sie wollte bleiben Jetzt in ihrem dunklen Grab muss sie einsam sein und schweigen Ihr habt sie mir fortgenommen, ich versteh', ihr wart uns neidig Wisst ihr noch, ihr Haar, das glanzte erst bei mir so blau und seidig! Erst bei mir ist sie geworden, was sie immer werden wollte Und ich kann es nicht begreifen, weshalb ich verruckt sein sollte Und ich kann es nicht begreifen ? hortet ihr ihr Herz nicht pochen? ? Weshalb, weshalb einer von euch sagt, es hatt' nach faulem Fleisch gerochen |
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Das Land steht stolz im Feiertagsgewand
Die Zollbeamten sind schon aufgeputzt ? Sogar die Penner haben Ausgang Und am Rand sind ein paar Unverbesserliche noch verdutzt Die alten Angste, pittoresk gepflanzt Treiben sehr bunte, neue Bluten Die Bullen beißen wieder und der Landtag tanzt ? Endlich geschafft, ein Volk von Phagozyten! Jetzt ist es allen klar, der Herr baut nie auf Sand ? Es herrscht wieder Frieden im Land! Es herrscht wieder Frieden im Land! Es herrscht wieder Frieden im Land! Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden im Land! Vereinzelt springen Terroristen uber Wiesen Wie schick! Die Fotoapparate sind gezuckt! Die alten Burgerseligkeiten sprießen ? Die Rettung, Freunde, ist gegluckt Die Schuler schleimen wieder um die Wette Die Denker lassen Drachen steigen Und Utopia onaniert im Seidenbette Die Zeiten stinken und die Dichter schweigen Wie schon, dass sich das Recht zum Rechten fand! Es herrscht wieder Frieden im Land! Es herrscht wieder Frieden im Land! Es herrscht wieder Frieden im Land! Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden im Land! Ich will mich jetzt mit einem runden Weib begnugen Drei Kinder zeugen, Eigenheime pflanzen Und die Menschheit endlich 'mal um mich betrugen Wohin denn leiden ? schließ mir, Herr, den Mund Wirf mir die Augenbinden runter und den Stirnverband ? Es herrscht wieder Frieden im Land! Frieden! Frieden! Frieden! Frieden! Frieden! Frieden! Frieden! Frieden! Frieden! Es herrscht wieder Frieden im Land Es herrscht wieder Frieden im Land Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden im Land Es herrscht wieder Frieden im Land Es herrscht wieder Frieden im Land Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden im Land Frieden! |
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from Konstantin Wecker - Im Namen Des Wahnsinns - Live '83 (2007)
Das Land steht stolz im Feiertagsgewand
Die Zollbeamten sind schon aufgeputzt ? Sogar die Penner haben Ausgang Und am Rand sind ein paar Unverbesserliche noch verdutzt Die alten Angste, pittoresk gepflanzt Treiben sehr bunte, neue Bluten Die Bullen beißen wieder und der Landtag tanzt ? Endlich geschafft, ein Volk von Phagozyten! Jetzt ist es allen klar, der Herr baut nie auf Sand ? Es herrscht wieder Frieden im Land! Es herrscht wieder Frieden im Land! Es herrscht wieder Frieden im Land! Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden im Land! Vereinzelt springen Terroristen uber Wiesen Wie schick! Die Fotoapparate sind gezuckt! Die alten Burgerseligkeiten sprießen ? Die Rettung, Freunde, ist gegluckt Die Schuler schleimen wieder um die Wette Die Denker lassen Drachen steigen Und Utopia onaniert im Seidenbette Die Zeiten stinken und die Dichter schweigen Wie schon, dass sich das Recht zum Rechten fand! Es herrscht wieder Frieden im Land! Es herrscht wieder Frieden im Land! Es herrscht wieder Frieden im Land! Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden im Land! Ich will mich jetzt mit einem runden Weib begnugen Drei Kinder zeugen, Eigenheime pflanzen Und die Menschheit endlich 'mal um mich betrugen Wohin denn leiden ? schließ mir, Herr, den Mund Wirf mir die Augenbinden runter und den Stirnverband ? Es herrscht wieder Frieden im Land! Frieden! Frieden! Frieden! Frieden! Frieden! Frieden! Frieden! Frieden! Frieden! Es herrscht wieder Frieden im Land Es herrscht wieder Frieden im Land Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden im Land Es herrscht wieder Frieden im Land Es herrscht wieder Frieden im Land Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden Es herrscht wieder Frieden im Land Frieden! |
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Dass der Himmel heut so hoch steht kann doch wirklich kein Versehen sein
Und es ist berstimmt kein Zufall, dass die Lichter sich vom Dunst befrei'n Ich sitz' regungslos am Fenster, ein paar Marktfrau'n fangen sich ein Lacheln ein Irgendwo da draußen pulst es und ich hab' es satt, ein Abziehbild zu sein Nichts wie runter auf die Straße und dann renn' ich jungen Hunden hinterher ? An den Hausern hockt ein satter Gott und predigt von Genugsamkeit Genug ist nicht genug Ich lass mich nicht belugen Schon Schweigen ist Betrug Genug kann nie genugen! Viel zu lange rumgesessen, uber'm Boden dampft bereits das Licht Jetzt muss endlich was passieren, weil sonst irgendwas in mir zerbricht! Dieser Kitzel auf der Zunge, selbst das Abflußwasser schmeckt nach Wein Nochmal kurz den Mund geleckt, und dann tauch' ich ins Gewuhl hinein Komm wir brechen morgen aus und dann stellen wir uns gegen den Wind Nur die Gotter geh'n zugrunde, wenn wir endlich gottlos sind! Auf den ersten Rangen preist man dienstbeflissen und wie immer die Moral Doch mein Ego ist mir heilig und ihr Wohlergehen ist mir sehr egal! Genug ist nicht genug Ich laß mich nicht belugen Schon Schweigen ist Betrug Genug kann nie genugen! |
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